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Eltern

Der perfekte Name für Ihr Kind: Eine Anleitung zur Wahl ohne Qual

Blogbeitrag Sonja Brunschwiler / Advertorial von Sanitas • 28.09.2016 • 5 min
Eltern werden ist oft nicht schwer – den perfekten Namen fürs Kind zu finden, dagegen sehr. Ach herjee, dieser Reim holpert grässlich, und genauso kann es einem Vornamen ergehen. Insbesondere in Verbindung mit dem jeweiligen Nachnamen. Wie etwa im Fall von Ekaterina D‘Adaleggionico oder Jay-Rodolfo Oberholzer.

Klang und Rhythmus eines Namens sind allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Denn so grenzenlos die Auswahl, so zahlreich sind die Tücken bei der Namensfindung. Doch ein Name muss her, spätestens wenn Ihr kleiner Schatz auf der Welt ist. Von da an wird er ihn ein Leben lang begleiten: Ihr Kind wird daheim, in der Schule, im Job schätzungsweise täglich 35 Mal bei seinem Namen genannt werden. Bei einer Lebenserwartung von zirka 83 Jahren macht das über eine Million Mal. Es empfiehlt sich also, bei der Wahl Vor-, Rück- und Weitsicht walten zu lassen. Und das geht am besten, wenn Sie folgende Schritte beherzigen:


1. Früh anfangen:

 Die Namenssuche braucht meist mehr Zeit, als Sie vielleicht denken, zumal Ihr Partner oder Ihre Partnerin in der Regel ein Wörtchen mitzureden hat. Aber keine Sorge, sie kriegen das hin – nicht umsonst dauert die Schwangerschaft so lange.

2. Brainstorming: 

Wälzen Sie Bücher und googeln Sie sich die Finger wund. So haben Sie bald zwei grosse Listen zusammen. Ja, zwei – also je eine pro Geschlecht. Denn wenn Sie sich an Punkt 1 gehalten haben, können Sie noch nicht mit Sicherheit wissen, ob Ihr Kind ein Junge oder ein Mädchen wird.

3. Sich von der Masse abheben: 

Streichen Sie alle häufigen Namen von Ihrer Liste. Auch wenn Mia nun mal Ihr Lieblingsname ist, seit Sie denken können. Ihr Kind wird es Ihnen danken, nicht immer eines von dreien zu sein, das angerannt kommt, wenn die Kindergärtnerin ruft. Hilfe bietet Ihnen das Bundesamt für Statistik, welches die  beliebtesten Namen der letzten Jahre ausweist. Luca, Lara, Simon, Anna & Co. fallen damit schon mal weg, und Sie haben in Kürze einige Namen weniger auf Ihren Listen.

4. Zwischen Ehre und Zumutung unterscheiden: 

Sie dürfen unkonventionell, ja, kreativ sein und sogar schöpferisch – aber denken Sie daran, dass Ihr Kind als Trullo oder Synthiola auf dem Pausenplatz nicht nur vergnügliche Stunden erleben dürfte. Wählen Sie den Namen zudem so, dass er nicht nur zur Vierjährigen passt – da findet man Pippa noch herzig –, sondern auch zur Vierzigjährigen. Auch bei Ephraim, Kunigunde oder Beyoncé besteht die Gefahr, dass das Kind zwar den Namen grosser Persönlichkeiten tragen darf, damit langfristig jedoch nicht besonders glücklich ist.

5. Wenn Vorname auf Nachname trifft: 

Der Vorname darf, muss aber nicht zum Nachnamen passen. Klar, ist es schön, wenn die Kombination musikalisch oder gar poetisch anmutet. Aber es wäre schlicht zu viel verlangt, sein Kind nicht Chantal oder Maurizio nennen zu dürfen, nur weil man Müller oder Ruetishuser heisst. Sinn macht jedoch, auf die Initialen zu achten: Eine Wiebke Christen hat es in der Schule bestimmt nicht immer leicht.

6. Aussprache und Klangfarbe testen: 

Bitten Sie jemanden, die übrig gebliebenen Namen auf Ihren Listen laut vorzulesen. Alle Namen, die spontan nicht korrekt ausgesprochen werden, können Sie besten Gewissens streichen. Dazu könnten Anaïs oder Xango gehören. Rufen Sie anschliessend alle verbliebenen Namen auf Ihren Listen laut aus dem Fenster. Klingt einer davon (für Sie oder auch eventuelle Zuhörer) komisch? Oder lustig? Oder gar bedrohlich? Unbedingt und sofort streichen!

7. Abkürzungen antizipieren: 

Wie man Blaise und Viktor verunstalten kann, können Sie sich denken. Und lässt sich Ihr Kind einst in der Nähe des Bärengrabens nieder, wird aus Sophie schnell «d Söffu» und aus Fabian mit Sicherheit «dr Fäbu».

8. Bedeutung von Namen beachten: 

Die meisten Eltern möchten ihrem Kind durch den Namen etwas mit auf den Weg geben. Die Voraussetzung dazu ist allerdings, dass man die Bedeutung der Namen kennt. Welcher Name steht in welcher Sprache für Glück oder Weisheit? Hat der Wunschname Amelia oder Ludwig auch wirklich eine passende Bedeutung? Um mehr über die Bedeutung, Herkunft sowie über prominente Träger von Namen zu erfahren, gibt es zahlreiche Datenbanken, die eine semantische Suche anbieten (Beispiel: Vornamen by swissmom).

9. Zweitname als Absicherung: 

Ein zweiter Vorname bietet sich dann an, wenn Sie Ihrem Kind Wahlmöglichkeiten lassen möchten. Oder wenn Sie davon ausgehen, dass es Freude daran finden wird, mit Nadine F. Freudiger zu unterschreiben, um Stil zu beweisen. Oder auch dann, wenn Sie Ihrer Mutter, Grossmutter oder dem Lieblingsonkel Ehre erweisen möchten, indem Sie deren oder dessen Namen als zweiten Vornamen Ihres Kindes einsetzen.

10. Letzte Hürde: 

Möglich ist, dass Sie Ihr Kind nach der Geburt in den Armen halten, es anschauen und finden: Nein, das ist keine Anna, das ist eine Anouschka. Oder Sie sind plötzlich überzeugt, dass der Name «Ernst» Ihrem kleinen Sonnenschein nicht gerecht wird. Dann bleibt nur eins übrig: zurück zu Punkt 2.

Es gibt immer Gründe für oder gegen einen Namen. Sie sollten daher – ja müssen – letztlich auf Ihren Bauch hören. Keine Bauchsache ist dagegen der optimale Versicherungsschutz für Ihr Kind. Hier ist es besser, sich nicht auf ein Gefühl verlassen, sondern auf kompetente Beratung. Lassen Sie sich vom Kitaclub Partner Sanitas über Zusatzversicherungen für Familien informieren

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